Terrazzoplatten,Terrazzo Fliesen mit Breite: 30cm, Länge: 30cm, Dicke: 2,4cm Terrazzo und den Farben: LINDA, STELA u. DIANA
Dekore (Farben) , die in der ehemaligen DDR verbreitet waren. LINDA: schwarz-weiss-grau. STELA: schwarz-weiss u. DIANA: schwarz-weiss-rot
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Fliesen und Platten - Varianten
Als Terrassenbelag wie Terrassenfliesen, Terrassenplatten und Pflaster werden die Materialien Naturstein (Granit, Marmor), gebranntes Material (Keramikfliesen, Feinsteinzeug Fliesen, Pflasterklinker) und Platten mit Zementbindung (Terrazzoplatten, Zementfliesen, Betonwerksteinplatten, Waschbetonplatten) verwendet. Des Weiteren werden auch Platten mit Kunstharzbindung (Agglo Marmor), Holz (Holzfliesen, Holzdielen), aus WPC (WPC Platten, WPC Terrassendielen) und Polygonalplatten (unregelmäßige Außenkanten) eingesetzt.
Im Innenbereich findet man im Flur Platten aus Naturstein, sowie Keramikfliesen, Zementfliesen und Terrazzo Fliesen
Speziell in Küche und Bad sind als Fliesen Zementfliesen und Terrazzo Fliesen vertreten
Auf Gehwegen sind Natursteinplatten (Granit), Betonplatten, Waschbetonplatten, Terrazzoplatten und Polygonalplatten üblich.
Terrazzofliesen und Zementfliesen (mit Ornamenten) werden seit über 60 Jahren verlegt. Man kann sie deshalb auch als Vintage Fliesen bezeichnen.
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Angebote : Bitte auf die Bilder klicken
Terrazzoplatten LINDA
30 x 30 x 2,4 cm
Mineral: schwarz-weiß-grau
Bindemittel: Grauzement
Körnung: 4 - 8 mm
Terrazzoplatten STELA
30 x 30 x 2,4 cm
Mineral: schwarz-weiß
Bindemittel: Weißzement
Körnung: 4 - 8 mm
Terrazzoplatten DIANA
30 x 30 x 2,4 cm
Mineral: schwarz-weiß-rot
Bindemittel: Weißzement
Körnung: 4 - 8 mm
Terrazzo-Sockelleisten
30 x 7,5 x 1,2 cm
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Die Herstellung der bisherigen Terrazzoplatten LINDA, STELA und DIANA mit den Abmessungen 30x30x3cm wurde eingestellt.
Ein neuer Hersteller stellt obige Terrazzoplatten als LINDA24, STELA24 und DIANA24 mit den Abmessungen 30x30x2,4cm zu einem höheren Preis her. Die Korngröße 4-8mm bleibt dabei erhalten.
Die obigen Terrazzoplatten (bzw. Terrazzo-Fliesen, Zementfliesen) und Terrazzo-Sockel sind für den Innen- und Außenbereich einsetzbar.
Die Prüfung der Terrazzoplatten erfolgt nach DIN EN 13748-1 Innenbereich) und DIN EN 13748-2 (außenbereich)
Geprüft werden
Biegezugfestigkeit, Schleifverschleiß, Rutschwiderstand, Wasseraufnahme und Maßhaltigkeit.
Verlegehinweise
Terrazzoplatten soll man nur auf "reifem" Untergrund verlegen, d.h. vorher aufgebrachte Schichten müssen ausgetrocknet sein und eine hinreichende Dicke aufweisen. Aufsteigende Feuchtigkeit muß wirksam ( Sperrung ) unterbunden sein. Terrazzoplatten mit 30 cm x 30 cm werden mit einer Fugenbreite von mindestens 3 mm verlegt. Das Mörtelbett liegt zwischen 15 und 30 mm in der Dicke.
Für betrieblich genutzte Flächen und Räume mit Terrazzoboden ist die BGR181 zu beachten.
Terrazzo-Fußboden, ob als Ortsterrazzo oder Terrazzoplatten, läßt sich leicht pflegen. Im allgemeinen reicht die Behandlung mit dem üblichen Wischwachs aus. Zum reinigen von starken Verunreinigungen (Farbe, Öl, Rostflecken) bietet u.a, die Fa. Möller-Chemie eine Reihe von Produkten an.
Terrazzo reparieren bzw. sanieren
Terrazzo-Fußboden als Ortsterrazzo enthält manchmal (wenn keine oder falsche Dehnungsfugen angelegt wurden) Schwundrisse. Durch Entnahme von Terrazzo an unauffälligen Stellen (und zerkleinern des Materials) kann man mittels Kunststoffbindung die Risse unauffällig reparieren. Ähnlich kann man bei Rissen in Terrazzoplatten vorgehen. Bei stärkeren Beschädigungen müssen die Platten ausgewechselt werden.
Terrazzoplatten, Terrazzo-Fliesen und Terrazzo-Sockel
Terrazzoplatten ( Bodenplatten, Betonwerkstein ) bestehen aus einem Bindemittel ( Weiß- oder Grauzement ) und darin eingebetteten Mineralien. In einigen Fällen wird zusätzlich noch das Bindemittel ( Weißzement ) mit Betonfarbe abgetönt. Terrazzoplattenn mit Kunstharz als Bindemittel sind unter der Bezeichnung Agglo ebenfals üblich, aber weniger häufig. Das Aussehen ( Dekor ) der Terrazzoplatten wird durch verschiedene Mineralmischungen und verschiedene Korngrößen des Minerals erreicht. Häufig werden die Terrazzo-Sockel aus den Terrazzoplatten (30x30) geschnitten und sind deshalb nicht länger als 30 cm. Es gibt aber auch völlig separate Herstellungsverfahren, mit dem Terrazzo-Sockel in Längen von 50 und 60 cm hergestellt werden. Terrazzo-Sockel gibt es mit und ohne Fase an der der oberen Längskante.
Für Terrazzoplatten gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Herstellungsverfahren.
Einschichtiges Blockverfahren
Man gießt Blöcke ( z.B. 1m x 1m x 2,5m ), bei denen Bindemittel und Mineralmischung im gesamten Volumen gleichmäßig verteilt sind. Diese Blöcke werden mit Sägegattern in Platten ( z.B. 1m x 2,5 m ) mit verschiedenen Dicken (z.B. 2 cm, 3 cm, 4 cm und 6 cm) zerschnitten. Eine Seite ( Oberfläche ) der so entstandenen Terrazzo-Rohplatten wird vom Hersteller anschließend geschliffen. Diese Terrazzo-Rohplatten werden von Natursteinbetrieben zu Bodenplatten, Bahnen, Sockel, Treppenstufen, Fensterbänken, Mauerabdeckungen und Wandplatten weiterverarbeitet. So lassen sich Terrazzosockelleisten mit 50cm Länge herstellen. Der Vorteil des Verfahrens ist, daß die Platten auch von der Seite ( Schnittkante ) ansehnlich sind. Diese Terrazzo-Herstellung ist aufwendig und damit teuer.
Zweischichtiges Preßverfahren
Dieses Verfahren wird ausschließlich für quadratische (25x25, 30x30, 50 x50) Terrazzoplatten verwendet. Die Herstellung erfolgt in Formen. Dabei wird auf der Unterseite kostengünstiger Grauzement ( Kernbeton ) und darauf aufbauend auf der Oberseite Weißzement mit eingebettetem Mineralgemisch verwendet. Dieser Aufbau wird in den Formen verpreßt ( Fließverfahren ). Nach genügender Aushärtung wird die Oberfläche der Platten geschliffen. Die Maßhaltigkeit der Terrazzoplatten hängt damit von der Genaugkeit der benutzten Formen und deren Verschleiß ab. Der Preis dieser Terrazzoplatten ist geringer, weil das teure Mineral nur auf der Sichtseite bis zu einer Tiefe von ca. 1,5cm aufgebracht wird.
Terrazzo in den neuen Bundesländern
Die Terrazzoplatten (s. Bilder oben) wurden vor der Wende hauptsächlich in Sachsen, Ostberlin und Brandenburg verlegt, sowohl in Wohnhäusern als auch in öffentlichen Gebäuden (Schulen, Ämtern). Die Terrazzoplatten kann man weiterhin kaufen. Sie werden für den Innenbereich und Außenbereich angeboten. Haupteinsatzgebiete sind Neuverlegung, Anschlußbelegungen, Sanierung, Denkmalpflege und Reparatur. Die Platten LINDA, STELA und DIANA werden zunehmend auch in den alten Bundesländern verlegt, da Terrazzoplatten mit 30x30cm in diesen Farben dort kaum noch hergestellt werden und auch die dazu passenden Sockelleisten zu haben sind.
Begriffe
Terrazzo ist eine Untervariante des Sammelbegriffs Betonwerkstein. Betonwerkstein mit geschliffener Oberfläche und dekorativen Mineralien wird allgemein als Terrazzo bezeichnet und kommt ursprünglich aus Italien.
Terrazzo wird als Ortsterrazzo (größere Flächen), als Treppenbelag (Tritt- und Setzstufen, Winkelstufen) und als Podest- und Fußbodenbelag in Form von Terrazzoplatten verwendet.
Terrazzoplatten werden auch als Terrazzofliesen und Bodenfliesen bezeichnet. Im Außenbereich werden sie als Terrassenplatten, Balkonfliesen, Gehwegplatten und Gartenplatten verlegt. Eine weitere Anwendung ist der Einsatz als Industrieboden.
Zementfliesen bestehen (wie auch die Terrazzoplatten) aus Kernbeton, Zementbindemittel, Mineralien und Betonfarbe. Sie unterscheiden sich jedoch durch kräftigere Ornamente, die in komplizierteren Formen häufig in Handfertigung entstehen.
Beschreibung, description:Terrazzoplatten LINDA STELA DIANA, 30x30x2,4cm , für Terrasse, Balkon, Industriefußboden, Eingangsbereich, Küche und Bad. Verlegung im Innenbereich und Außenbereich.
geprüft nach DIN EN 13 748-1 und DIN EN 13 748-2.
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Terrazzoplatten, Betonwerkstein
Dekore (Farben) , die in der ehemaligen DDR verbreitet waren
ca. 25 Euro / m² beim Bezug von 3 Paletten
Obiger Preis gilt nur für den Vertrieb im Bereich Dresden Leipzig Chemnitz