Terrassen-Platten in den Abmessungen 40 x 60,4 x 2 speziell entwickelt für die Verlegung
auf Plattenlagern und Stelzlagern
Bei Bau-Consult Höppner nicht im Angebot !
Platten aus Keramik KeraCeram mit Rutschhemmung R10
Seide 750
Auster 751
Mokkasin 752
Tabak 753
Mineral 758
Verlegung auf Plattenlager oder Stelzlager (ohne Mörtelbett und Fugenmörtel) ausdrücklich zulässig. Bei den Platten 40 x 60,4 x 2 muß in der Mitte zusätzlich ein Plattenlager ( Stelzlager ) untergelegt werden.
Oberfläche glasiert - Keine Frostschäden - kein vermosen - tausalzbeständig
Versanddaten: 60 St. / Palette, 14,7 m² / Palette, 647 kg / Palette,
3 St. / Paket, 7,96 kg / St.
Technische Daten: Abriebgruppe IV, Biegefestigket 27,8 N / mm², Bruchlast 5,8 KN
Technische Daten und Normung für Terrassen-Platten aus Terrazzo
Ein Teil der obigen Terrassen-Platten und Terrassen-Sockel sind für den Innen- und Außenbereich einsetzbar. Andere Terrassen-Plattenn mit hohem Kalkstein- und Marmoranteil dürfen nur im Innenbereich verlegt werden.
Die Prüfung der Terrassen-Platten erfolgt nach DIN EN 13748-1 und DIN EN 13748-2, Vorläufer ist die DIN 18 333.
Unter anderem werden geprüft:
Biegezugfestigkeit, Schleifverschleiß, Rutschwiderstand, Wasseraufnahme und Maßhaltigkeit.
Verlegehinweise für Terrassenplatten aus Terrazzo
Vor dem Verlegen der Terrassen-Platten müssen die vorher aufgebrachten Schichten ausgetrocknet sein und eine hinreichende Dicke aufweisen. Aufsteigende Feuchtigkeit muß durch Sperrung unterbunden sein. Terrassen-Platten mit 30 cm x 30 cm werden laut DIN mit einer Fugenbreite von mindestens 3 mm verlegt. Das Mörtelbett sollte zwischen 15 und 30 mm dick sein.
Für betrieblich und öffentlich genutzte Flächen und Räume ist die BGR181 zu beachten. Die übliche Rutschklasse bei Terrassen-Platten aus Terrazzo ist R9. Sie ist im Innenbereich ausreichend. In Herstellungsbereichen (Küchen, Fettschmelzen, Käsefertigung, Fleischverarbeitung, Naßbereichen u.ä.) sind höhere Rutschklassen erforderlich. In öffentlich genutzten Außen-Bereichen ist R10 oder R11 nötig.
Die hier angebotenen Terrassen-Platten können auch mittels Plattenlagern ( bzw. Stelzlagern ) trocken ( d.h. ohne Mörtel ) auf Terrassen und Balkons verlegt werden. Die Schalldämmung ist dabei deutlich günstiger, weil zwangsläufig keine starr zusammenhängende Fläche entsteht. Risse und Aufbrüche durch Frost-Tau-Wechsel sind ausgeschlossen.
Herstellung von Terrassen-Platten und Terrassen-Sockel
Bei Terrassen-Platten ( Bodenplatten ) werden in das Bindemittel ( Weiß- oder Grauzement ) Mineralien eingebettet. In einigen Fällen wird zusätzlich noch das Bindemittel ( Weißzement ) mit Betonfarbe abgetönt. Weniger häufig sind Terrassen-Platten mit Kunstharz als Bindemittel. Das Aussehen ( Dekor ) der Terrassen-Platten erreicht man durch verschiedene Mineralmischungen, sowie durch verschiedene Korngrößen des Minerals .Terrassen-Sockel werden entweder aus den Terrassen-Platten (30x30) geschnitten (sie sind dann nur 30cm lang) oder separat hergestellt. Letztere haben Längen von 50 und 60 cm. Terrassen-Sockel werden mit und ohne Fase an der der oberen Längskante geliefert.
Terrassen-Platten werden in zwei grundsätzlich verschiedenen Verfahren hergestellt.
1. Einschichtiges Blockverfahren
Beim Gießen der Blöcke ( z.B. 1m x 1m x 2,5m ) sind Bindemittel und Mineralmischung im gesamten Volumen gleichmäßig verteilt . Die Blöcke werden mit Sägegattern in Scheiben ( z.B. 1m x 2,5 m ) mit verschiedenen Dicken (z.B. 2 cm, 3 cm, 4 cm und 6 cm) aufgeschnitten. Meistens wird eine Seite ( Oberfläche ) dieser Terrazzo-Rohplatten (Scheiben) vom Hersteller anschließend geschliffen. Natursteinbetriebe verarbeiten diese Terrazzo-Rohplatten zu Bodenplatten, Bahnen, Sockel, Treppenstufen, Fensterbänke, Mauerabdeckungen und Wandplatten. Manche Hersteller bieten auch "Schnittlinge" an. Das sind in Streifen (z.B. 30cm breit) geschnittene Terrazzo-Rohplatten, bei denen eine Fläche und eine Längskate (manche auch zwei) bereits geschliffen sind.Der Vorteil des Block-Verfahrens ist, daß die Platten auch von der Seite ( Schnittkante ) ansehnlich sind. Diese Terrazzo-Herstellung ist aufwendig und damit teuer.
2. Zweischichtiges Preßverfahren
Das Verfahren wird ausschließlich für quadratische und rechteckige (25x25, 30x30, 50 x50, 40x50, 40x60) Terrassen-Platten verwendet. Dazu werden Preßformen verwendet. Auf der Unterseite wird Grauzement ( Kernbeton ) und darauf aufbauend auf der Oberseite (entweder auch Grauzement oder) Weißzement mit eingebettetem Mineralgemisch verwendet. Dieser Aufbau wird in den Formen verpreßt ( Fließverfahren ). Nach genügender Aushärtung wird die Oberfläche der Plattenn erst grob- und dann feingeschliffen. Die Maßhaltigkeit der Terrassen-Platten hängt damit in erster Linie von der Genaugkeit der benutzten Formen und deren Verschleiß ab. Die Kanten weden nicht geschliffen. Größere Terrassen-Platten (meist ab 40x40) erhalten zusätzlich jeweils eine Fase an den oberen vier Längskanten.
Der Sammelbegriff für Beton-Platten oder Beton-Fliesen ist Betonwerkstein. Terrazzo ist somit eine Untervariante dieses Sammelbegriffs . Betonwerkstein mit geschliffener Oberfläche und eingebetteten dekorativen Mineralien wird allgemein als Terrazzo bezeichnet. Italien gilt als Ursprungsland.
lm Bauwerk selbst hergestelltes Terrazzo für Podeste und Treppen wird als Ortsterrazzo bezeichnet und muß zwangsläufig auch im Bauwerk geschliffen werden.