1. Welcher Untergrund wird benötigt ?
Die Paddockmatten werden auf verdichtetem (Schotter) oder festem (Beton, Asphalt) Untergrund verlegt.
1a. Verdichteter Untergrund
Es werden benötigt: Schotter (Körnung 0-32mm) 150mm dick, Brechsand/Splitt-Gemisch ( Körnung 0-8mm) mindestens 30mm dick, Frischbeton für die Softborder, s. Bild1
1b. Fester Untergrund
Für den festen Untergrund werden benötigt : Schotter (Körnung 0.32mm) 200mm dick, Drainbeton oder Asphaltschicht 25mm dick, Frischbeton für Softborder, s. Bild 2
Verlegung der Elastikplatte KP |
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Bild 1 : verdichteter Untergrund |
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Verlegung der Elastikplatte KP |
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Bild 2 : fester Untergrund |
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Der feste (wasserundurchlässige) Untergrund muss ein Gefälle von 2% und eine Abflussmöglichkeit für das ablaufende Wasser besitzen.
Bei verdichtetem Untergrund müssen die Softborder unbedingt eingebaut werden. Bei festem Untergrund können abgeschrägte Randprofile die Funktion der Softborder übernehmen. Die Randprofile werden bei der Verlegung des Paddockbelags mittels Kleber auf dem Untergrund befestigt.
Es wird empfohlen den verdichteten bzw. festen Untergrund mit den Softbordern durch eine eine Baufirma herstellen zu lassen.
2. Wie werden die Paddockmatten auf dem Untergrund verlegt ?
2a. Welche Hilfsmittel werden benötigt ?
- Stahlkante, Zimmermannswinkel 60cm
- Zollstock (oder Bandmaß), Kreide, Schlagschnur mit Kreidepulver
- kräftiges Messer oder Pendelstichsäge oder Handsäge
- Kartuschenpresse (für Kleber), bei der Verklebung von Randprofilen
- Knieschützer, Handschuhe
2b. Vorbereitung des Paddock-Belags und des Untergrundes. belegende
Der Untergrund sollte mind. 24 Stunden vor Verlegung des Belags eine Temperatur über 4 °C aufweisen. Alle Teile des Belags sollten während der Verlegung die gleiche Temperatur haben. Eine Verlegung verbietet sich, wenn am Verlegeort fürlängere Zeit mit Temperaturen unter 4°C zu rechnen ist. Die Ebenflächigkeit des Untergrundes soll weniger als 5mm unter einer 3m-Latte betragen.
Um unterschiedliche Verfärbungen durch Sonnenlicht zu vermeiden, sollte der Belag bis zum Einbau mit UV.Schutzfolie (wie werkseitig geliefert) abgedekt werden.
Die zu belegende Fläche ist mit Kreidestrichen zu kennzeichnen. Da es schwierig ist zwei mehrere Meter lange Linien genau im rechten Winkel anzuordnen, verwendet man die 3/4/5-Dreicksregel: Man misst auf einer Linie 3m ab und anschließend auf der dazu rechtwinklig verlaufenden Linie weitere 4m. Eine gedachte Verbindungslinie von den beiden Linien (Dreieck) muss dann genau 5m lang sein. Anderenfalls beträgt der "rechte" Winkel nicht genau 90°. Pythagoras : 3² + 4² =5² .
Für die Veklebung im Randbereich eignet sich Ottocoll P83 (310ml- Kartusche) von Otto-Chemie.
2c. Verlegung der Elastikplatte KP40
Elastikplatte KP40-0,25 |
Elastikplatte KP40-0,5 |
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500 x 500 x 40mm |
1000 x 500 x 40mm |
richtig :T-Fugen |
falsch : Kreuzfugen |
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Die Platten werden untereinander mit den integrierten Steckverbindern verbunden. Eine Verklebung mit den Softbordern ist sinnvoll. Bei festem Untergrund kann man, bei nicht vorhandenen Softbordern, den Randbereich mit den Randprofilen KRP40/10 und KEP40/10 verkleben.
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