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Terrazzoplatten - FAQ

häufige Fragen

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Terrazzoplatten
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 Plattenlager - häufig gestellte Fragen - FAQ

Terrazzoplatten werden im Außenbereich auf Terrassen und Balkons verlegt. Desgleichen im Innenbereich im Eingangsbereich, in Küchen und Bädern

 

1. Woraus bestehen Terrazzoplatten ?

Terrazzoplatten bestehen aus Mineralien (Kalkstein, Granit, Basalt), die in ein Bindemittel (Grauzement, Weißzement) eingebettet sind. Platten mit Weißzement als Bindemittel werden häufig eingefärbt. 

Man kann die Mineralien auch in Kunstharz einbetten. Das Erzeugnis wird dann als Agglomerat bezeichnet.

 

2. Welche Korngrößen sind üblich ?

Am meisten verwendet werden Korngrößen von 4-8mm. Es gibt aber auch Platten mit 1-2mm oder 8-16mm.

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3. Wie werden 1-schichtige Terrazzoplatten hergestellt ?

Herstellung im Blockverfahren: Es werden Blöcke (z.B. 1m x 1m x 2m) gegossen. Von diesen Blöcken werden Scheiben (1m x 1m, meist in 2cm, 3cm und 4cm Dicke) abgeschnitten. Man nennt sie Unmaßplatten. Danach wird eine Seite der Scheibe zunächst grob und dann feingeschliffen (Rutschfestigkeit R9).

Diese Scheiben werden weiter verarbeitet zu Platten (25x25x2cm, 30x30x2cm, 30x30x3cm und 40x40x4cm). Trittstufen (4cm dick) und Setzstufen (4cm dick) werden ebenfalls aus solchen Scheiben geschnitten.

 

4. Terrazzoplatten im 2-Schicht-Verfahren

Das 2-Schicht-Verfahren verwendet man, um Kosten für Mineral und Weißzement zu sparen. Die Herstellung erfolgt in Formen (z.B. 30x30x3cm). 

Zunächst wird die Form in 2cm Höhe mit Grauzement gefüllt. Darüber kommt dann die Deckschicht (1cm dick) aus Mineralien und Weißzement. Nach den Aushärten erfolgt der Grob- und Feinschlif der Plattenoberfläche.

Die Formen werden zu einer Endloskette verbunden (Fließfertigung).

 

5. Handgefertigte Platten

Für Kleinserien und Spezialanfertigungen werden 2-Schicht-Platten in konischen Formen gefertigt. Die geschliffene Fläche ist dabei kleiner als die Grundfläche. Die konischen Platten lassen sich leichter aus der Form entnehmen. 

Die Handfertigung ist teuer und die Verlegefugen sind breiter als bei der Maschinenfertigung.

 

6. Welche Prüfvorschriften gibt es; was wird geprüft ?

Die wichtigsten Prüfgrößen sind die Maßhaltigkeit (Längen-, Breiten- und Dickentoleranz), Biege-Zug-Festigkeit, Wasseraufnahme (Frostfestigkeit) und Rutschfestigkeit.

Die Prüfungen erfolgen nach DIN EN 13 748-1 (Innenbereich) und DIN EN 13 748-2 (Außenbereich).

 

7. Wie werden Terrazzoplatten ohne Mörtel verlegt ?

Bei der Verlegung von Terrazzoplatten auf Plattenlagern bzw. Stelzlagern schreibt die DIN 18333 eine Mindestfugenbreite von 5mm vor. Diese Fugenbreite wird im privaten Bereich (mit 3mm und 4mm) häufig unterschritten.

 

8. Wie werden Terrazzoplatten im Mörtel verlegt ?

Die Platten werden im Dickbett verlegt. Bei Plattenlängen bis 60cm beträgt die Mindestfugenbreite 3mm, gemäß DIN 18333. Bei Kantenlängen über 60cm sind 5mm vorgeschrieben. 

Platten mit Längen über 60cm (z.B. bei Mauerabdeckungen) werden auf Mörtelstreifen (Flexmörtel) verlegt, um Plattenrisse durch Temperaturwechsel zu vermeiden.

 

 

9. Welche Bezeichnungen werden für Terrazzoplatten verwendet ?

Die üblichen Bezeichnungen sind Terrazzoplatten und Terrazzofliesen. Weniger üblich sind Zementfliesen, Betonfliesen, Zementplatten und Terrazzoboden.

 

10. Terrazzoplatten und Terrazzo-Wandsockel

Terrazzoplatten werden meist zusammen mit Terrazzo-Wandsockeln (Terrazzo-Sockelleisten) verlegt.

Es gibt zwei Arten der Herstellung.

Beim 2-Schichtverfahren werden  Terrazzoplatten 30x30x3cm in Streifen geschnitten und abgedünnt. Dabei entstehen Sockel mit 30x7,5x1,2cm.

Beim 1-Schicht-Blockverfahren sind die Terrazzo-Wandsockel meist 50 oder 60cm lang.

Die Sockel haben eine Fase an der oberen Längskante.

 

11. Wo sind die Terrazzoplatten und Sockel Linda, Stela und Diana 30x30x2,4cm verbreitet ?

Vor der Wende waren Linda, Stela und Diana in Sachsen, Brandenburg und Ostberlin verbreitet. Sie werden weiterhin für Neuverlegung, Anschlußverlegung und Sanierung eingesetzt.

Da die Platten mit 30x30 heute seltener hergestellt werden, werden Linda und Stela zunehmend auch in den Altbundesländern verlegt.

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Bindemittel: Weißzement

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